Wieso textbasierte E-Mails aus der Masse herausstechen

Vor kurzem sprach ich mit einer eCom-Store Inhaberin zum Thema-E-Mail-Marketing…

Sie wollte wissen, wie sie ihr bestehendes E-Mail-Marketing und damit ihren E-Mail-Umsatz weiter verbessern kann. Dabei hatte sie speziell das Thema regelmäßiger E-Mail-Newsletter und damit verbundene E-Mail-Kampagnen auf dem Radar…

Bis zu unserem Gespräch hatte sie lediglich hin- und wieder eine Kampagne oder einen Newsletter verschickt, doch ihr fehlte ein Konzept das Ganze zu systematisieren.

„Vor allem beim Thema Newsletter bin ich mir unsicher, was ich verschicken soll. Mir fehlen da einfach die Ideen, um jede Woche neuen Content zu produzieren:“

Wie du bestimmt schon weißt, bin ich kein Fan von „bunte Bildchen E-Mails“ die aussehen wie der Weihnachtsprospekt vom Media Markt. Zu viel unnötiges Design, zu viel KlimmBimm und für meinen Geschmack viel zu unpersönlich.

Die Art von E-Mail, die ich für mich selbst und für meine Kunden schreibe, besteht aus Text. Beim Thema „Design & bunte Bildchen“ lautet mein E-Mail-Geschäftsmodell:

„So wenig wie möglich, so viel wie nötig.“

Wieso?

Ganz einfach… Weil ich nicht möchte, dass ein anonymer “Prospekt” bei meinen Abonnenten (oder den Abonnenten meiner Kunden) in der Inbox landet… Sondern stattdessen eine E-Mail, die klingt und aussieht, als hätte sie ein Freund geschrieben. Ich nenne das:

Kommunikation von Mensch zu Mensch, statt von Mensch zu Logo.

Denn dadurch stechen deine E-Mails nicht nur aus der Masse von clever designten “Prospekt-Emails” heraus, sondern sie eignen sich wunderbar, um eine langfristige und emotionale Kundenbeziehung aufzubauen.

Vor kurzem hatte ich mir in der Headline in der E-Mail eines Kunden einen bösen Tippfehler erlaubt. Autsch… Hat mich richtig genervt und sollte nicht passieren. Mit dem Tippfehler war die ganze Headline dahin und war ergab beim Lesen wenig Sinn.

Doch mein Ärger über mich selbst und die vermasselte Headline war kurz nach Versandt der E-Mail schnell verflogen…

Denn Öffnungsrate, Klickrate und Verkäufe waren in keinster Weise von meiner nahezu unlesbaren Headline betroffen. Witzig, wenn man bedenkt, dass die Headline immer wieder als wichtigste Komponente von E-Mails bezeichnet wird.

Ich seh das mittlerweile ein wenig anders und mein eigener Headline-Schnitzer war der beste Beweis dafür. Viel wichtiger als deine Headline ist nämlich dein Absender. Wenn deine Abonnenten gewohnt sind von dir zu hören und deine E-Mails gerne lesen, ist deine Headline fast schon zweitrangig.

Und genau das war es auch, was ich anfangs genannter Kundin für ihr E-Mail-Marketing empfahl. Weniger Design und KlimmBimm und dafür mehr Stories und persönliche Geschichten in ihren E-Mails.

Denn damit wird nicht nur das Generieren neuer Ideen zum Kinderspiel, sondern deine Abonnenten werden sich mehr und mehr mit dir und deiner Marke identifizieren. Und dies ist das Geheimnis und die Zutat für Kunden die nicht nur einmal, sondern immer wieder von dir kaufen.

Deshalb…

Versteck dich nicht hinter bunten Designs und nem generischen Logo… Zeige deinen Abonnenten, wer hinter deiner Marke und deinen Produkten steckt. Textbasierte E-Mails sind ein wunderbar simpler Weg, genau das zu tun.

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