Er wollte Ads lernen – doch in Wirklichkeit ging’s um was ganz anderes…

Diese Woche bekam ich ne Coaching-Anfrage zum Thema Meta Ads…

Der Interessent – nennen wir ihn Max – ist nicht der Inhaber, sondern ein Mitarbeiter, der mithilfe von Meta Ads neue Kunden für sein Unternehmen gewinnen soll.

Wir verabredeten uns auf einen Zoom Call und ich lies ihn erstmal erzählen, um besser zu verstehen wie und ob ich ihm bei seinen Zielen helfen kann.

Klassische Themen wie:

“Ich wusste gar nicht welches Event ich überhaupt wählen soll und der Facebook Rep hat mir im Nachhinein sogar den falschen Tipp gegeben (-> nicht ungewöhnlich)”

“Manchmal bin ich mir nicht sicher, was ich im Werbeanzeigen wählen soll und was nicht. Was macht wirklich einen Unterschied?”

“Wie mache ich nun weiter und wie kann ich meine Kampagne nach den ersten Ergebnissen weiter verbessern?”

Usw…

Ich lies ihn eine ganze Weile reden. Ganze 45 Minuten um genau zu sein und tat nichts anderes als ihm zuzuhören, bis irgendwas interessantes passierte…

Statt über seine Ad an sich zu reden begann er plötzlich davon zu reden, dass ihn bereits auch andere auf dieses Thema angesprochen hatten.

“Ein Kunde bei uns mit dem ich manchmal quatsche möchte auch Ads und fragte ob ich das bei ihm nicht auch machen kann.”

Oder

“Wenn ich da neben noch 2-3 andere Unternehmen finde, die sowas wollen, dann kann ich mir ja ideal nen Nebeneinkommen aufbauen. Hab mir auch schon ne Domain für meine eigene Website gekauft.”

Und das war der Punkt, wo ihn unterbracht und fragte…

“Wie kommt es, dass wir von der Ad, die du für deinen Chef optimieren wolltest plötzlich davon reden, wie du Kunden gewinnst und Ads als Service für andere Unternehmen bietest?”

Versteh mich nicht falsch…

Diese Frage war keineswegs negativ gemeint. Im Gegenteil… Denn ich spürte, dass der eigentliche Wunsch nicht wirklich das Thema Ads lernen war.

“Naja… Wenn ich mir überlege damit ein paar Kunden zu finden, dann habe ich halt viel mehr Freiheit. Ich kann selbständig arbeiten und im Endeffekt dann arbeiten wann ich lust hab. Und ich kann mir gut vorstellen, dass man damit ganz auch ganz gut was verdienen kann.”

“Ahhh…” Sagte ich… “Jetzt kommen wir der Sache näher… DAS ist es was du wirklich willst.”

“Ja. Ich will mehr Freiheit über mein Leben und meine eigenen Entscheidungen.”

Ich erzähle dir von diesem Gespräch deshalb, weil es auf wunderbare Weise, den vielleicht größten Hebel in deinen Ads und deinem Marketing beschreibt.

Und zwar dem Verständnis dafür, was deine Kunden wirklich wollen. Nicht unbedingt, was sie kaufen und oftmals auch nicht, was sie sagen.

Sondern die Sache, die tiefer liegt.

Für Max aus meinem Beispiel ist das Thema Ads interessant. Er wurde im Unternehmen damit betraut und fand gefallen daran. Und schnell merkte er, dass diese Thema für ihn noch viel mehr Möglichkeiten bietet, wenn er damit nur die Kampagne für seinen Chef betreut.

Denn er hat erkannt, dass diese Fähigkeit ihm dabei helfen kann, einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen.

Dem Wunsch nach mehr Freiheit und Selbstbestimmung im Leben, wenn er diesen Skill dazu nutzt um sich einen eigenen Kundenstamm aufzubauen, statt dauerhaft im 9-5 zu versauern.

Klingt abgedroschen? Mag sein… Doch ich verrat dir was…

Mein eigener Weg, der mich vor mittlerweile 7 Jahren zum Thema Ads und online Marketing geführt hat, war auf fast schon erschreckende Weise ähnlich wie der Weg auf dem sich Max befindet.

Und noch was…

Es ist immer wieder interessant und faszinierend, wie viel dir Menschen von sich erzählen, wenn du sie reden lässt. Denn genau dann kommen solche Erkenntnisse heraus, die das Potential haben dein Marketing und Business – im positiven Sinne -auf den Kopf zu stellen.

Bis bald

Björn

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